20.08.2022
Hintergrund
       Zum Glück standen statt der Pferde Planwagen für uns bereit
   
      Gezogen vom Traktor ging es etwas holprig zum Bisongehege
               Neugierig kamen die Tierchen gleich auf uns zugerannt    
   
und taten recht vertraulich...
Sie ließen sich anfassen
und mit Äpfeln füttern.
Wir wurden allerdings davor gewarnt, vom Wagen
zu steigen.
Obwohl Bisons nicht aggresiv sind,
ein freundschaftlicher Rempler der tonneschweren
Kumpels, würde mit großer Wahrscheinlichkeit
zu Rippenbrüchen führen...
was wir durchaus glauben mochten
 
               So rumpelten wir gemächlich durch die riesige Anlage -
               immer begleitet von den anhänglichen Zotteltieren
                    Dann Kehrtwende - und es ging wieder zurück.
                    Fast schien es, als wenn uns die Bisons traurig nachschauten -
                    mögen auch gern etwas Abwechsung...

     Etwa 60 Tiere umfasst das Bison-Gehege - der Urbestand stammt aus Kanada. 
     Die Tiere leben Sommer wie Winter völlig frei und natürlich auf dem
     40 Hektar großen Gelände. Vermehrung, Geburt, alles ohne menschliches Zutun.
     Darum haben auch sie keinerlei Scheu vor Menschen.
     Kein Schlachthofstress - ab und zu wird eines auf der Weide geschossen.
     "Die anderen Tiere nehmen davon kaum Notiz", sagte mir Herr Boos, Chef
    des ökozertifizierten Familienunternehmens samt Frau Cora und den Söhnen.
    
Mehr ist hier zu erfahren: www.bison-wermsdorf.de
  
    
Für uns ging's wieder heimwärts nach Leisnig - unser Bus wartete schon.