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Angeblich müssen die Schälerbsen nicht vorgeweicht werden. Ich bin sehr skeptisch, will es aber mal probieren
Zutaten:
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500g Grüne Schälerbsen, 3 Kartoffeln , 3 Möhren, 200g Rauchfleisch, ein Stück Porree, 50g Knollen-Sellerie, Bohnenkraut.
Vorbereitung:
Kartoffeln schälen und würfeln, ebenso die Möhren und den Sellerie – dann mit den Trockenerbsen in den Pott geben.
1 El gerebeltes Bohnenkraut dazu. Das Rauchfleisch im Ganzen auflegen
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Wasser auffüllen, sodass sodass der Pott bis knapp unterhalb
des Randes gefüllt ist und kurz umrühren.
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Nicht salzen! (sonst werden die Erbsen nicht weich).
Nun den Deckel drauf und auf Stufe Automatik einstellen.
8 Stunden garen lassen.
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Nach acht Stunden war das Ganze einem Erbseneintopf nicht unbedingt ähnlich. Der Stärkeschaum von den Erbsen lag obenauf – sah ein bisschen aus wie Tauwetter...
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Das Rauchfleisch herausgenommen, gewürfelt und mit 1 EL Salz gründlich umgerührt.
Auch ein bisschen Pfeffer aus der Mühle und etwas Majoran dazu.
Geröstete Zwiebelwürfel runden das Ganze ab.
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Nach dem Umrühren änderte sich die Optik sofort:
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Ja, so sieht ein Erbseneintopf aus – und er schmeckte auch so. Die Erbsen waren – obwohl nicht vorgeweicht – wider Erwarten weich und zerfielen.
Der richtige einheitliche Geschmack ergab sich allerdings – wie immer bei Erbseneintopf – erst beim Wiederaufwärmen, da durch das Nachwürzen alles noch mal durchziehen muss.
Stromkosten: ca. 20 Cent
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