Der Wolfsbarsch, auch Seewolf
genannt, ist eine Delikatesse aus
dem Mittelmeer und darf dort auf keiner Speisekarte fehlen. Er ist
nicht gerade billig. Willst Du jedoch mal einen richtig guten Fisch ohne
Grätenangst genießen, dann ist der Loup de mer das Richtige. Achte
aber darauf, dass man Dir keinen Kattfisch unterschiebt, der
fälschlicherweise mitunter auch als Seewolf/Wolfsbarsch bezeichnet wird.
Du brauchst:
Einen kleinen Wolfsbarsch
1 kleine Möhre
1 Stück Sellerie
frischen Dill
Salz, Pfeffer
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![](../../../images/F_Wolf1.jpg) |
Säubern , säuern, salzen:
Fisch schuppen, die Kiemen herausschneiden und gründlich waschen. Mit Küchenkrepp abtrocknen und innen und außen mit Zitrone beträufeln. Für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
Dann innen und außen kräftig salzen.
Zubereitung:
In den Fisch ein Stück Butter stecken sowie ein paar Möhren- und Selleriestreifchen – ebenfalls ein kleines Zweiglein Dill.
Den Fisch auf eine reichlich bemessene doppelte Alufolie legen und den Rand hochfalten.
Den Fisch mit einigen Möhren- und Selleriestreifchen und einem Zweiglein Dill belegen und dann noch mit einigen Butterflöckchen besetzen. Obenauf eine
einfache 2. Alufolie legen und mit dem Rand verfalten.
In dem vorgeheizten Herd bei 160° 30min garen. Dann die obere Folie entfernen und noch bei ca. 200° 15min überbräunen.
Dazu Butterkartöffelchen, (den Fond aus der Folie nicht vergessen)
- und einen gut gekühlten Riesling oder Kerner.
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