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Es gibt sicher so viele Arten Kartoffelsalat, wie es Köchinnen gibt. Ich esse alle Arten gern.
Zugegeben, ich bin ein regelrechter Kartoffelsalat-Narr.
Hier das Rezept für sächsischen
Kartoffelsalat - Anna (my better half) macht ihn am besten.
1 Pfund festkochende Kartoffeln ansetzen. Pellkartoffeln dürfen nicht sprudelnd kochen, sonst platzen sie. Auch gebe ich gern ein paar Kümmelkerne in das Kochwasser, da riecht es nicht so nach Futterküche...
Kartoffeln heiß abpellen und kalt werden lassen.
Inzwischen die Salat-Mayonnaise erstellen. Ich erspare mir für diesen Zweck die Mühe, die Mayonnaise aus
Ei und Öl selbst zu rühren und greife auf Fertigprodukte zurück:
Ein Becher Fleischsalat (250g) und 5-8 EL Mayonnaise werden mit einem kräftigen Schwapp Gurkenwasser aus dem Gewürzgurkenglas und einem Schuss Essig verrührt. Sind die Gurken gut gewürzt, lässt Du den Essig weg.
Dann einen Löffel Zucker zugeben, 2 TL Salz ½ TL frisch gemahlenen Pfeffer dazu. 3 gewürfelte Gewürzgurken und 1 mittelgroße gehackte Zwiebel werden ebenfalls untergerührt. Ein geschälter, klein gewürfelter Apfel gehört auch mit hinein.
Die erkalteten Kartoffeln werden nun in 5mm Halb- bzw. Viertelscheiben geschnitten und die Salat-Mayonnaise vorsichtig daruntergehoben. Vorsichtig
– und nicht rühren, damit es nicht ein Brei wird.
Nach einer Stunde sollte verkostet werden, eventuell wird noch Salz und Pfeffer notwendig
sein, weil die Kartoffeln viel wegnehmen. Ist der Salat noch zu fest – etwas Gurkenwasser dazu.
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