Die Konstruktion: H mit Feder-Hammer-Bügel legt erst Stück
Weg zurück, ehe sich der Kontakt K öffnet. Dadurch resultiert eine
stärkere magnetische Sättigung des Eisenkerns der Funkeninduktor-Spule. Der
Vor-Weg lässt sich mit der Rändelschraube R1 einstellen. Durch den
Vor-Weg erhält der Hammer auch schon eine gewisse Beschleunigung und die
Kontaktöffnung erfolgt sehr abrupt - was für eine hohe Induktionsspannung von
erheblichem Vorteil ist. Der Kondenstor C ist natürlich auch bei diesem
Unterbrecher vonnöten.
Feinregulierungen sind mit noch den Rändelschrauben R2 und R3
gegeben. Mit R3 wird die Kontaktfeder F vorgespannt.
Der Vril-Unterbrecher ermöglicht Frequenzen bis über 60 Herz und
eignete sich darum ganz vorzüglich für Röntgenzwecke.
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